1939, Zensur-Brief aus Peking nach Frankreich
1939, Zensur-Brief vom 3.10.1939 aus Peking (heute: Beijing 北京) nach Frankreich. Mit französischer Zensur-Banderole und Zensurstempel. Ankunftstempel 29.10.39 Rostrenen.
1939, Zensur-Brief vom 3.10.1939 aus Peking (heute: Beijing 北京) nach Frankreich. Mit französischer Zensur-Banderole und Zensurstempel. Ankunftstempel 29.10.39 Rostrenen.
1939, "Märtyrer"- und "Dr. Sun Yat-sen"-Massenfrankatur auf Einschreibbrief vom 18.6.1939 aus Tsaochuang / Schantung (auch Shandong 山东省) nach Oberhambach (Deutschland). Absender ist die Chiung Hsing Minengesellschaft aus Ost-Shandong. Transitstempel 21.6.39. Ankunftsstempel 6.7.39.
1938, schwerer Brief der 3. Gewichtsstufe vom 20.7.1938 aus Shanghai 上海 nach Belgien.
1938, Luftpost-Einschreibbrief vom 20.9.1938 aus Chengdu 成都 über Kunming 昆明 nach Saint-Étienne (Frankreich). Absender ist das Französische Konsulat in Chengdu. Transitstempel 17.938 Chengtu. Ankunftsstempel 31.9.38 St. Étienne.
1940,Mehrfachfrankatur "10 Cent auf 25 Cent Dr. Sun Yat-sen" auf Zensur-Brief vom 31.7.1940 aus Sisiang (Shensi) nach New South Wales (Australien). Mit typischem australischen Zensur-Rahmenstempel "Not Opened By Censor" und Zensur-Banderole "Opened By Censor / Passed By Censor S. 374".
1938, Retour-Schiffspost-Brief vom 19.10.1938 aus Shanghai an einen Schiffspassagier der "Gneisenau" (Norddeutscher Lloyd), weitergeleitet nach Kobe und Yokohama in Japan. Dort konnte der Empfänger auch nicht ausgemacht werden und der Brief wurde nach Shanghai zurückgesandt. Das Passagierschiff "Gneisenau" hatte am 3. Januar 1936, nach nur sehr kurzer Erprobungsphase in der Nordsee seine Jungfernfahrt nach Häfen in Fernost angetreten. Die Route nach Shanghai entwickelte sich ab 1938 zu einer der Hauptfluchtrouten von deutschen…
1940, "Überdruck-Provisorium" auf Brief vom 11.7.1940 aus Shanghai 上海 nach Lachen (Schweiz). Im Mai 1932 wurde das Inlandsporto von 4 Cent auf 5 Cent angehoben. Die Post benötigte 1937 dringend einen 1-Cent-Ergänzungswert. Da es noch große Bestände von nun überflüssig gewordenen 4-Cent-Marken gab, versah die Post diese kurzerhand mit 1-Cent-Aufdrucken. Das so entstandene Provisorium "1 Cent auf 4 Cent Dr. Sun Yat-sen" wurde im März 1937 verausgabt. Im Gegensatz zum…
1938, seltener Einschreiben-Kartenbrief vom 20.6.1938 aus Shanghai 上海 nach Neu-Isenburg (Deutschland). Chinesische Ganzsachen aus dieser Zeit sind nicht häufig, erst recht nicht Einschreiben-Kartenbriefe. Hier zu sehen ist ein 1936 verausgabter 5-Cent Kartenbrief im horizontalem Großformat (westlicher Stil), rückseitig bedruckt mit Werbung der Chinesischen Post. In Han's Ganzsachen-Katalog ist er als "Letter Card Env. No. #18 (1)" gelistet. Kartenbriefe mit dem Bildnis Dr. Sun Yat-sen's erschienen zwischen 1935 und 1936. Sie…
1937, $4,05 auf Brief vom 10.12.1937 aus Shanghai 上海, mit dem französischen Schiff "Jean Laborde", einem Schwesterschiff der "Président Doumer" bis Hongkong befördert und von dort aus mit dem Flugzeug nach New York (USA). Der Brief trägt einen französischen Luftpostzettel "Par Avion, De Shanghai San Francisco" und zweizeiligem Stempel "From Hongkong by U. S. Air Service" (nicht in Paul Ke-shing Chang's Stempel-Handbuch gelistet).
1937, Luftpostbrief vom 25.8.1937 aus Hankow (heute: Wuhan 武漢市) über Hongkong香港 und Penang (Malaysia) nach London (Großbritannien). Der Brief wurde mit Imperial Airways geflogen, welche erst 1936 ihre Flugverbindungen nach Penang und Hongkong erweitert hatte. Seltene Flugroute. Transitstempel 26.8.37 Hongkong. Ankunftsstempel 6.9.37 London.