Die Qing-Dynastie unterzeichnete den Vertrag von Shimonoseki, mit dem sie die Unabhängigkeit von Joseon anerkannte, Japan den Meistbegünstigten-Status verlieh und ihm Penghu, Taiwan und die Liaodong-Halbinsel zugestand.
Cixi reagierte auf ausländische Unruhen, indem sie im Namen des Kaisers Guangxu die kaiserliche Kriegserklärung gegen ausländische Mächte aussprach.
Der Kaiser von Guangxu wurde durch einen von Cixi und Ronglu, dem Vizekönig von Zhili, organisierten Putsch aus dem Kaiserpalast entfernt.
Soldaten der Neuen Armee meuterten im Bezirk Wuchang und besetzten die Residenz des Vizekönigs von Huguang.
Der Kaiser von Guangxu führte Reformen ein, einschließlich radikaler Änderungen in der imperialen Untersuchung und der Beseitigung von Sinekuren (Ämter ohne Amtspflichten aber mit Gehalt).
Eine französische Flotte zerstörte fast die komplette die Qing-Fujian-Flotte an der Mündung des Min-Flusses.
Kommunistische Truppen starteten in Nanchang einen Aufstand gegen die Kuomintang. Es war die erste größere militärische Auseinandersetzung zwischen den Nationalisten und den Kommunisten im Chinesischen Bürgerkrieg.
Kuomintang-Truppen, angeführt von Chiang, greifen kommunistische Verbündete in Shanghai an und initiieren eine umfassende Säuberung von Kommunisten in den von der Kuomintang kontrollierten Regionen.
Der Versailler Vertrag, dessen Bestimmungen die Übertragung deutscher Gebiete in Shandong nach Japan waren, wurde unterzeichnet.